GA4 vs. Universal Analytics - Was sind die Unterschiede?
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Umschalten aufGoogle Analytics 4 - Was ist das?
Am 16. März kündigte Google das offizielle Auslaufen von Universal Analytics an und forderte die Nutzer auf, ihre Konten auf Google Analytics 4 umzustellen. Die neue Plattform kombiniert Web- und App-Analysen und wurde zusammen mit Google Beta eingeführt. Die Nutzer müssen bis Juli 2023 ein GA4-Konto einrichten, um weiterhin relevante Websitedaten zu sammeln.
Die neue Version von Analytics bietet tiefere Einblicke in Google Ads sowie geräteübergreifende Messfunktionen, granulare Datenkontrolle und prädiktive Dateneinblicke.
Was passiert mit meinen Universal Analytics-Daten?
Sie fragen sich vielleicht: "Aber was passiert mit meinen historischen Daten?". Keine Sorge, wenn Sie Google Analytics 4 einrichten, können Sie Ihre alten Daten noch für einen Zeitraum nach Juli 2023 einsehen, indem Sie Universal Analytics auf Ihrem Grundstück aufrufen. Kurz gesagt, GA4 wird neue Daten sammeln und die alten Daten können in Universal Analytics eingesehen werden. Es wird den Nutzern jedoch dringend empfohlen, ihre historischen Daten zu exportieren, um eine Löschung zu verhindern.
Was sind die Unterschiede zwischen GA4 und Universal Analytics?
Es gibt vier wesentliche Unterschiede zwischen GA4 und Universal Analytics:
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- Messmodelle
- Aufhebung der monatlichen Treffergrenze
- Eine kostenlose Verbindung zu Big Query
- Verstärkte Cookie- und Datenanalyse
Schauen wir uns die einzelnen Unterschiede etwas genauer an.
Messmodelle
Wenn Sie mit Universal Analytics vertraut sind, wissen Sie, dass es Standardmessungen gibt, die als "Hits" bezeichnet werden und von Ihrem Analytics-Konto verfolgt werden. Dazu gehören Seitenaufrufe, Sitzungen, Sitzungsdauer usw. GA4 misst diese Faktoren weiterhin, allerdings werden sie nun als "Ereignis" im Konto angezeigt.
Ursprünglich wurden Ereignisse verwendet, um alles von Link-Klicks bis zu Telefonanrufen zu verfolgen, Kontakt Formulareingaben, Videoaufrufe usw., aber jetzt sind auch Seitenaufrufe und Sitzungen in die Liste aufgenommen worden.
Im Gegensatz zu Universal Analytics müssen für Ereignisse in GA4 keine Kategorie, Aktion oder Bezeichnung mehr eingegeben werden. Darüber hinaus bietet GA4 vier verschiedene Arten der Ereignisverfolgung, die alternative Dateneinblicke liefern.
Standard-Ereignisse
Ähnlich wie bei den standardmäßigen "Hits" von Universal Analytics verfolgt Google Analytics 4 automatisch bestimmte Ereignisse, wenn der neue Analysecode auf der Website oder im Tag Manager implementiert wird. Zu den Ereignissen gehören Seitenaufrufe, Sitzungsstartzeiten, der erste Besuch usw.
Empfohlene Veranstaltungen
Ähnlich wie bei den Empfehlungen für Google Ads empfiehlt GA4 bestimmte Ereignisse, die für Ihre Analyseziele von Nutzen sein können. Die Empfehlungen variieren je nach Branche und bieten ein breites Spektrum an Datenerfassung.
Verbesserte Messereignisse
Erweiterte Messereignisse werden bei der Einrichtung automatisch auf Ihr GA4-Konto angewendet, können aber bei Bedarf in den Einstellungen deaktiviert werden. Zu den Ereignissen gehören Video-Engagement, Scrolling, ausgehende Klicks und die Nutzung einer Suchfunktion auf der Website.
Benutzerdefinierte Ereignisse
Benutzerdefinierte Ereignisse sind Ereignistypen, die Sie selbst implementieren und benennen. Im Gegensatz zu den traditionellen Kundenereignissen in Universal Analytics müssen Sie bei der Erstellung eines benutzerdefinierten Ereignisses in GA4 keine Kategorie, keinen Administrator und keine Bezeichnung mehr hinzufügen. Stattdessen müssen für neue benutzerdefinierte Ereignisse Parameter hinzugefügt werden. Klicken Sie hier, um mehr über benutzerdefinierte Ereignisparameter zu erfahren
Hit-Grenzen
Ein weiterer wesentlicher Unterschied zwischen Universal analytics und GA4 ist die Aufhebung der Zugriffsgrenzen. Zuvor konnten mit UA 10 Mio. Hits pro Monat aufgezeichnet werden. Dies wurde nun abgeschafft und durch ein Limit von 500 Ereignissen pro Analytics-Konto ersetzt.
Erhöht Cookie & Datenanalyse
Da Cookies von Drittanbietern allmählich abgeschafft werden, wird das Sammeln von Daten immer schwieriger. GA4 wurde entwickelt, um die Lücke zu schließen, in der Daten unvollständig sind. Das maschinelle Lernen von Google wird einen besseren Einblick in Online- und Offline-Konversionen über mehrere Geräte hinweg ermöglichen.
Google hat ein neues Analyse-Hub-Tool entwickelt, das es Ihnen ermöglicht, einzelne Nutzer zu analysieren, Segmente zu vergleichen, Konversionspfade zu analysieren und benutzerdefinierte Konversionstrichter zu erstellen, die für verschiedene Geschäftstypen maßgeschneidert sind.
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